Bräuche und Traditionen

Advent Adventskranz Adventskalender Rauhnächte
Weihnachtsmann Weihnachtsbaum Krippenspiel Weihnachtskarten
Geschenke Luciatag Nikolaus

 

  Advent

Ankunft heißt auf lateinisch adventus, daher kommt der Name Advent. Ist es doch die in den christlichen Kirchen in den Wochen nach den vier Adventssonntagen vor Weihnachten festlich begangene Zeit der Vorbereitung und Erwartung der Ankunft Christi in der Welt. Mit dem ersten Adventssonntag beginnt das Kirchenjahr.

 

Thematisch sind die Adventssonntage in der Kirche wie folgt aufgebaut:

1. Adventsonntag: Die Texte im Gottesdienst sind geprägt von der Wiederkunft Christi am Letzten Tag. 

2. und 3. Adventsonntag: Die Gestalt Johannes des Täufers steht im Mittelpunkt. 

4. Adventsonntag: Gewidmet Maria, der Mutter Gottes.

 

Das Licht ist ein Symbol für Hoffnung und die Abwehr des Bösen, und es vertreibt die Dunkelheit. Für die Adventszeit wird ein Kranz aus Tannenzweigen gebunden, auf dem 4 Kerzen angebracht werden. Pro Adventssonntag wird eine mehr angezündet.

Viele Bräuche während der Adventszeit zeugen von den mannigfaltigen Einflüssen, denen der Advent im Laufe der Zeit, durch regionale Eigenarten verstärkt, ausgesetzt war. Die Umzüge, Lieder- und Bettelgänge in den Klöpfelesnächten, am Andreasabend, zu Beginn der Rauhnächte, zu Nikolaus oder am Barbaratag, entstammen nicht nur christlicher Tradition, sondern in ihnen leben alte germanische Vorstellungen der Glaubenswelt unserer heidnischen Vorfahren fort.

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  Adventskranz

Das Licht ist ein Symbol für Hoffnung und die Abwehr des Bösen, und es vertreibt die Dunkelheit. Für die Adventszeit wird ein Kranz aus Tannenzweigen gebunden, auf dem vier Kerzen angebracht werden. Darüber gibt es ein allseits bekanntes Gedicht: 

"Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht das Christkind vor der Tür." 

 

Dabei gibt es ihn noch gar nicht so lange: erst seit der Jahrhundertwende. 

Damals schmückte der Hamburger Theologe Johann Hinrich Wichern (*1808, +1881), seinen Kronleuchter mit viel Tannengrün und setzte 24 Kerzen darauf. Für jeden Tag im Dezember bis zum Heiligabend eine. 

1925 hing ein Adventkranz mit 4 Kerzen zum 1. mal in einer katholischen Kirche in Köln , seit 1930 fortan auch in München. Dieser Brauch verbreitete sich bis heute weltweit. Um 1935 werden dann die ersten häuslichen Adventkränze auch kirchlich geweiht, so wie es bis heute Brauch ist.

 

Immergrünes in der Wohnung allerdings gab es schon vor 600 Jahren. Zweige von Wacholder, Misteln und Tannen symbolisierten ungebrochene Lebenskraft, Haus und Hof sollten vor Schaden bewahrt bleiben. 

Und auch die Kerzen haben ihre Geschichte: Im 14. Jahrhundert galten sie als Zeichen der Hoffnung auf eine neue, hellere Zeit. Kerzen in der Adventszeit waren traditionell rot, sinnbildlich für das Blut, welches Christus für die Menschen vergoss. 

Heute werden nur noch 4 Kerzen auf einen Kranz gesetzt, für jeden Sonntag im Advent eine. Die Kerzen kann man in verschiedenen Größen kaufen, so daß am 4. Advent alle Kerzen gleich hoch sind.

 

Den Adventskranz sieht man in verschiedenen Versionen:  Ein geschmückter Kranz aus Tannen, Weidenzweigen, Moos oder aus Kunststoff, Glas oder Metall.

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Adventskalender

Der heute in der Adventszeit nicht mehr wegzudenkende Adventskalender entstand erst am Anfang dieses Jahrhunderts. Die eigentlichen Ursprünge lassen sich jedoch bis in das 19. Jahrhundert zurückverfolgen. Die ersten Formen kommen aus dem protestantischen Umfeld. So wurde in religiösen Familien im Dezember 24 Bilder nach und nach an die Wand gehängt. 

 

Eine einfache Variante: 24 an die Wand oder Türe gemalte Kreidestriche, von denen die Kinder täglich einen wegwischen durften (sog. Strichkalender). Oder es wurden Strohhalme in eine Krippe gelegt, für jeden Tag bis Heilig Abend. Weitere Formen sind die Weihnachtsuhr, oder aber eine Adventskerze die jeden Tag bis zur nächsten Markierung abgebrannt werden durfte. 

 

Die wohl früheste Form eines selbstgebastelten Adventskalenders stammt wohl aus dem Jahre 1851. Das erste gedruckte Exemplar verdankt seine Existenz den Kindheitserlebnissen eines schwäbischen Pfarrersohnes aus Maulbronn - Gerhard Lang (1881 - 1974). Seine Mutter zeichnete 24 Kästchen auf einen Karton - auf jedes war ein "Wibele" genäht. Als Teilhaber der lithographischen Anstalt Reichhold & Lang verzichtete Gerhard Lang auf die Gebäckstücke und verwendete stattdessen farbenprächtige Zeichnungen, die ausgeschnitten und auf einen Pappkarton geklebt werden konnten. 1908 verließ dieser erste, wenn auch noch fensterlose Adventskalender die Druckpresse. Damals sprach man noch von "Weihnachts-Kalender", oder "Münchener Weihnachts- Kalender". 

 

Seit ca. 1920 erschienen die ersten Adventskalender mit Türchen zum Öffnen auf dem Markt, so wie wir sie heute kennen.

Ebenso fertigte die badische Sankt Johannis Druckerei Anfang der 20er Jahre religiöse Adventskalender, deren geöffnete Fenster Bibel Verse anstatt Bilder zeigten. 

Ende der 30er Jahre mußte Gerhard Lang seinen Betrieb aufgeben, bis zu diesem Zeitpunkt hatte er etwa 30 verschiedene Motive herausgegeben.

Der 2. Weltkrieg setzte dem Höhenflug des Adventskalenders ein jähes Ende. Grund hierfür war die Knappheit des Papiers und das Verbot, Bildkalender herzustellen. Erst in der Nachkriegszeit konnte der Adventskalender wieder an seinem Erfolg anknüpfen.

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  Rauhnächte

Rauhnächte, Bezeichnung für die Thomasnacht (21. 12.), die Christnacht, die Nacht von Silvester und die Nacht vom 5. auf den 6. Januar (Dreikönig). 

Die Christnacht und die Dreikönigsnacht gelten als "foaste" Rauhnächte Dem Geschehen in diesen Nächten kommt größere Bedeutung zu. 

Die Rauhnächte markieren den Jahreswechsel, ihnen wurde geheimnisvolle Bedeutung für die Zukunft zugewiesen (Tiere reden, Wäsche darf nicht über Nacht hängen bleiben). In Los- und Orakelbräuchen dachte man, in die Zukunft zu blicken, durch Räuchern (daher auch Rauchnächte) und durch geweihte "Maulgaben" für das Vieh sollte Unheil von Haus und Hof abgewehrt werden, Spenden an Heischende (Sternsinger, Müllabfuhr) sollen das Glück bewahren. 

Die Bezeichnung Rauhnächte hängt mit den verbreiteten wilden, pelzverhüllten Masken ( Perchten) zusammen (ahd. "ruh" = rauh, grob, haarig, ungezähmt), die die Wilde Jagd symbolisieren. 

 

Die Schrecken der zwölf Rauhnächte

In den zwölf Nächten, auch "die krummen Tage" genannt, spinnt man nicht, weil sonst Frau Holle oder Frau Harre kommt und den Rocken verunreinigt. oder weil man Zank und Ungeziefer in das Haus zu spinnen meint. 

Auch fürchtet man, daß die Hühner das ganze Jahr über keine Eier legen. 

In anderen Gegenden hütet man sich davor, Hülsenfrüchte zu essen, weil man sonst Geschwüre bekommt. 

Ein armer Mann aus Thüringen erzählte, dass es in seiner Jugend Sitte gewesen sei, in den zwölf Nächten in den Garten zu gehen, an allen Obstbäumen zu rütteln und ihnen zuzurufen: "Bäumchen, schlaf nicht, Frau Holle kommt!" 

Frau Holle ist die uralte germanische Göttin HEL, mit den roten Augen der Hexen.

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  Der Weihnachtsmann

In der ganzen Welt kennen ihn die Menschen als Father Christmas, Sint Nikoloses, Père Noël, Sinterklaas, Nikolaus oder Santa Claus. Aber gleich, wie er genannt wird, über eins sind sich alle Kinder einig: Er ist pausbäckig, trägt einen roten Mantel, hat einen weißen, langen Bart und rosige Wangen. Dieses Aussehen hatte der Weihnachtsmann aber nicht immer.

 

Ursprünglich gab es eine Vielzahl unterschiedlicher Entwürfe und kein allgemein vertrautes Aussehen. 1809 trägt der Weihnachtsmann in dem Buch "Knickerbockers Geschichten aus New York" des Schriftstellers Washington Irving einen "tiefen Hut mit breiter Krempe, eine riesige flämische Kniehose und lange Pfeife": In dem berühmten Gedicht "A Visit From St. Nicholas " von Clement Moore aus dem Jahr 1822 wird der Nikolaus als "pausbäckiger, pummeliger, alter Kobold" beschrieben. Viele Zeichnungen wurden nach diesem Gedicht angefertigt.

 

Erst in den zwanziger Jahren schließlich begann der heute übliche rot-weiße Weihnachtsmanndress über die anderen Farben zu dominieren. Am 27. November 1927 schrieb die New York Times: "Ein standardisierter Santa Claus erscheint den New Yorker Kindern. Größe, Gewicht, Statur sind ebenso vereinheitlicht wie das rote Gewand, die Mütze und der weiße Bart." 

 

Erst 1931 beauftragte die "The Coca-Cola Company" den schwedisch-amerikanischen Zeichner Haddon Sundblom, den "Santa Claus" für eine Werbekampagne zu zeichnen. Sundblom schuf einen sympathischen "Weihnachtsmann zum Anfassen". Seine Vorlage: das Gesicht eines pensionierten Coca-Cola Fahrverkäufers.

Der erste "moderne" Weihnachtsmann erschien in einer Zeitschriftenanzeige der "Saturday Evening Post". 

 

In den folgenden 35 Jahren entwicklte Sundblom immer neue Szenarien für Coca-Cola und Santa Claus. Jedes Jahr - bis 1966 - schuf Sundblom mindestens einen fröhlichen Santa Claus für die Weihnachtswerbung von Coca-Cola. 

Später nahm der Zeichner sein eigenes Gesicht als Vorlage und mixte ein Anlitz, das sich schnell um den ganzen Globus verbreitete: 

Heute ist diese Figur der Inbegriff vom Weihnachtsmann und in der ganzen Welt vertraut: Der großväterliche Weihnachtsmann mit Pausbacken, stattlichem Rauschebart und einem roten Mantel mit weißem Pelzbesatz.

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  Der Weihnachtsbaum

Er ist mit etwa 400 Jahren ein noch recht junges Kind in der Familie der Bräuche und löste eine andere Tradition ab. Bevor nämlich der Christbaum eingeführt wurde, hatten die Familien ihre Zimmer wie eine "Sommerlaube" bis zur Decke mit immergrünen Zweigen dekoriert. 

 

Später waren es nicht mehr nur Zweige, sondern gleich ganze Bäume, die unter der Decke hingen. Erst im 17. Jahrhundert wurde der Baum so wie heute aufgestellt. 

Der Baumschmuck wurde sorgfältig ausgesucht: Blankgeputzte, rotbackige Äpfel erinnerten an Adam und Eva und galten als Fruchtbarkeitssymbol, knusprige Lebkuchen sollten langes Leben schenken, und Rosen aus Seidenpapier ließen die Christbäume auch im Winter "blühen". 

 

Heute stellt man einen Nadelbaum in den Raum, je nach Geschmack verwendet man verschiedene Tannen, Fichten, Föhren oder auch einen künstlichen Baum. Die Bäume werden mit echten Kerzen oder Lichterketten versehen und in den verschiedensten Arten geschmückt.

 

Als Baumschmuck verwendet man Kugeln, Figuren aus Holz, Glas oder Kunststoff. 

In einigen Familien wird der Baum auch mit Naschzeug und Keksen versehen. Eine schlechte Angewohnheit ist es in einigen Familien, den Weihnachtsbaum im Wald zu stehlen. Da liegen unter einem geklauten Weihnachtsbaum Geschenke für ein paar Hundert Mark.

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   Krippenspiel

Die Darstellung der Krippenszene und die Verwendung der Krippe in Weihnachtsspielen geht vermutlich auf Franz von Assisi zurück. 1223 wurde er mit lebenden Ochsen und Eseln in einer szenischem Bild dargestellt. Die Tradition des Aufführens von Krippenspielen entstammen höchstwahrscheinlich dem Brauch, in Europa zu Weihnachten Theater- und Schaustücke aufzuführen. Früher wurden die szenischen Darstellungen des Weihnachtsevangeliums nur in der Kirche oder in Klöstern aufgeführt.

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  Weihnachtskarten

Zu Weihnachten Grüße zu verschicken, ist eine noch recht junge Tradition. Die erste Weihnachtskarte soll 1841 von einem schottischen Buchhändler zwecks Schaufensterdekoration ausgestellt worden sein. Erst zwei Jahre später wurden nachweislich die ersten Exemplare per Post versandt. Damals kosteten die Karten übrigens rund einen Schilling, eine Summe, für die immerhin ein leckeres Weihnachtsessen erhältlich gewesen wäre. 

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  Geschenke

Woher der Brauch, sich zu Weihnachten zu beschenken kommt, läßt sich auf mehrere Dinge zurückführen. Die Geschenke mögen ursprünglich ein Symbol für die Gaben der Weisen aus dem Morgenland gewesen sein. Zu Zeiten Cäsars wurden die Beamten zu Beginn eines jeden Jahres von der Bevölkerung beschenkt. Auch die Sklaven erhielten Gaben von ihren Herren. Und zum Fest der Wintersonnenwende wurde in vorchristlicher Zeit den Göttern geopfert, damit sie das Haus vor bösen Geistern schützten und für die Fruchtbarkeit der Felder sorgten.

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Luciatag

Legende der Lucia

 

Lucia lebte in Syrakus auf Sizilien zur Zeit der Christenverfolgungen unter Diokletian und wurde Christin, nachdem sie eine Erscheinung der Heiligen Agathe von Catania hatte.
Anderen Christen brachte sie Nahrungsmittel in die Katakomben. Um beide Hände zum Tragen freizuhaben, ging sie mit einer Krone aus brennenden Kerzen auf den Kopf in die dunklen Gänge. Sie gelobte ihr Leben lang Jungfrau und arm zu bleiben.

Als ihr Verlobter davon erfuhr, war er so enttäuscht und entzürnt, dass er sie anzeigte, obwohl er wusste, dass Christen um diese Zeit hingerichtet wurden.

 

Lucia sollte von Ochsen zu Tode geschleift werden, aber die Tiere weigerten sich, auch nur einen Schritt zu gehen, so sehr man sie auch quälte und antrieb. Auch der Versuch sie zu Verbrennen scheiterte. Schließlich wurde sie mit einem Schwerthieb getötet.

 

Bereits in vorchristlicher Zeit besaß der 13. Dezember eine ganz besondere Bedeutung. Er galt als der Tag der Wintersonnenwende, der kürzeste Tag des Jahres. Wenn der 13. Dezember vorbei war, kam das Licht zurück. Gefeiert wurde dieser Tag mit großen Sonnenwendfeuer, ähnlich den Johannisfeuern am 23. Juni.

 

Brauchtum am Tag der Lucia

 

In Skandinavien wird der 13. Dezember besonders gefeiert. Ein weißgekleidetes Mädchen, die Lussibrud ( Lucienbraut) trägt einen Kranz mit brennenden Kerzen auf dem Kopf und weckt in der Familie die Schlafenden und bringt ihnen Gebäck. 

Auch in Deutschland gibt es heute, bevorzugt in katholischen Gegenden, den Brauch, dass ein weißgekleidetes Mädchen mit dem Lichterkranz in die dunkle Kirche kommt und einen Glanz verbreitet.

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Nikolaus

Um den heiligen Nikolaus ranken sich zahlreiche Legenden und Legenden haben bekanntlich einen wahren Kern. Auf welche historische Gestalt der Heilige Nikolaus wirklich zurückgeht, kann heute niemand mehr mit Sicherheit sagen. Es gibt in der Zeit des frühen Christentums verschiedene Personen, die den Namen Nikolaus trugen und für ihre Güte bekannt waren. So der Abt Nikolaus von Sion. Er war Bischof von Sinara und starb im Jahr 564. Am bekanntesten war der Bischof von Myra, der ebenfalls Nikolaus hieß. Als sein Todestag wurde der 6. Dezember 343 überliefert, unser heutiger Nikolaustag.

 

Ganze Kontinente, Asien, Europa und Amerika verehren den Bischof aus Myra. In den Ostländern tragen Tausende von Kirchen seinen Namen. In Europa war Nikolaus der am weitesten bekannte Heilige aller Zeiten. Sowohl die orthodoxe Kirche als die Lutherisch-evangelische und die Katholische verehren den Heiligen Nikolaus. Der Heilige einigte während der Religionskriege sogar die Kirchen. Als im Jahr 1054 der päpstliche Abgesandte die Exkommunizierung der Ost-Kirchen auf den Altar der Heiligen Sophia (heute Moschee) in Konstantinopel legte, kam es zur Kirchenspaltung, die orthodoxe Kirche entstand. Als dann im Jahr 1087 die katholische Kirche beschließt, die Gebeine des Heiligen Nikolaus nach Bari zu überführen, schließt sich die orthodoxe Kirche an.

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